Geschichte der Klangschalen

       

          

Ursprünglich sind die Klangschalen in Japan, China, Thailand, Tibet, Nepal und dem Himalayagebiet zu finden. Als eigentlicher Geburtsort der Schalen vermutet man allerdings Indien.

 

Letztendlich aber haben die Klangschalen bis in die heutige Zeit hinein das Geheimnis ihres Ursprungs bewahrt.

 

Das heißt, die ursprüngliche Funktion und das ursprüngliche Einsatzgebiet ist noch nicht eindeutig bekannt. Ob die Schalen vormals als Instrumente, Opferschalen oder gar als Eßgeschirr eingesetzt wurden bleibt fraglich. Selbst durch jahrelange Nachforschungen von Experten, wie Herrn Peter Hess, können keine eindeutigen Aussagen getroffen werden.

 

Da zu der damaligen Zeit jedoch noch keine Nahrungsergänzungsmittel zur Verfügung standen, kam den Schalen eine wichtige Aufgabe als Eßgeschirr zu. Sowohl gekochtes Wasser, als auch gekochte Lebensmittel sollten mit den Mineralstoffen jener Metalle, die zur Herstellung verwendet wurden, angereichert werden. Daher wurden über die Speisen und Getränke sowohl die Nahrungsergänzungen, als auch die Schwingungen der Metalle zur Gesunderhaltung weitergegeben.

 

  

Welche Bestandteile haben die Klangschalen?

 

Die traditionell hergestellten Klangschalen, welche zur Therapiearbeit benutzt werden, bestehen aus zwölf Metallen. Sieben davon werden Planeten zugeordnet.

 

Diese sind:

 

  • Gold                -           Sonne
  • Quecksilber     -           Merkur
  • Kupfer                       Venus
  • Zinn                -           Jupiter
  • Blei                           Saturn
  • Eisen                        Mars
  • Silber                        Mond

  

Des weiteren kommen noch folgende fünf Metalle hinzu:

 

  • Meteoreisen    -           fördert die Tatkraft und die Aktivität
  • Zink                         ist wirksam gegen Spannungszustände
  • Bleiglanz                  ist gegen Gelenksentzündungen
  • Wismut                   regt das Verdauungssystem an
  • Pyrit                        ist zur Stärkung der Lunge

 

Zu guter Letzt wird noch ein Stück einer alten Klangschale der Legierung beigegeben. Dies gilt als Symbolik für die Transformation des alten Wissens.

 

Das wichtigste und größte Geheimnis an einer Klangschale ist allerdings die Verbindung und das Schwingungsverhalten von Kupfer und Zinn (= Glockenbronze), um einen guten und harmonischen Klang zu erhalten.

     

In bis zu 32 Arbeitsgängen werden die Klangschalen dann von 4 - 5 Personen in Handarbeit getrieben.